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Titel Variationen in G (c.1830)
Artikel-Nr. 3197840
Kategorie Ausbildung/Sololiteratur
Unterkategorie Trompete mit Begleitung
Besetzung Trp (Trompete in Bb); KamOrch (Kammerorchester)
Format/Umfang StmSet (Stimmenset ohne Partitur)
Erscheinungsland Schweiz (ch)
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Komponist Kreutzer, Conradin
Schwierigkeitsgrad 4
Dauer 15:00
Zusatzinfo/Inhalt Sein Leben
Kreutzer stammte von braven schwäbischen Eltern ab, die ihm eine klosterliche Erziehung (ab 1789 in der Benediktinerabtei Zwiefalten, ab 1796 infolge der Kriegswirren in der ruhiger gelegenen Prämonstratenserabtei Schussenried) angedeihen liessen und ihn 1799 zum - unfreiwilligen - Studium der Rechte an die Universität Freiburg schickten. Mit dem Tode des Vaters im Jahre 1800 jedoch konnte Kreutzer seine musikalischen Neigungen voll ausleben. Während seiner Schulzeit hatte er ausser Klavier und Orgel auch noch Klarinette und Oboe, später Violine, spielen gelernt, bereits in Freiburg führte er mit seinen Studienkollegen seine kleine einaktige Oper, Die lächerliche Werbung, auf.
Zwischen 1801 und 1804 soll er sich in der Schweiz und Konstanz aufgehalten haben. Von 1804 an finden wir ihn in Wien, wo er wohl ein Kompositionsschüler von Albrechtsberger war und sein Zubrot mit Musikunterricht verdiente. Von 1810 bis 1812 reiste er quer durch Europa als Klavierbegleiter eines gewissen Franz Leppich, der sein Panmelodicon, ein von ihm erfundenes halb mechanisches Instrument, vorführte. Die letzte Etappe dieser Reise war Stuttgart, wo Kreutzer Danzis Stelle als Hofkapellmeister annahm und bis 1816 bekleidete. Zwischen 1818 und 1822 hatte er die gleiche Position in Donaueschingen inne, aber da er sich dort geographisch isoliert fühlte, suchte er schon während dieser Zeit andere Zentren auf, um eine für ihn annehmbare Stelle zu fInden. Nach dem Erfolg seiner Oper Libussa im Dezember 1822 am Kärntnertor-Theater in Wien erhielt er die Stelle eines Kapellmeisters dort. Diese Stelle behielt er bis 1827. Im Jahre 1829, nach einem Aufenthalt in Paris, nahm er sie bis 1832 wieder an. Dann wechselte er auf das Theater in der Josefstadt, wo er bis 1840 blieb.

Die 'Variationen in G für die cromatische Trompette' sind wohl in dieser Zeit, zwischen 1828 und 1832, entstanden.

1840 verliess Kreutzer Wien, um seine ältere Tochter Cäcilie, eine Sängerin, auf einer Konzerttournee zu begleiten. 1840-1841 hatte er seine letzte feste Stelle, die eines städtischen Musikdirektors in Köln. Nach verschiedenen weiteren Tourneen, bei denen er erfolglos Stellen in Belgien und Paris suchte, folgte er von 1845 an seiner jüngeren Tochter Marie, die auch Sängerin war, bei ihren Engagements in Frankfurt an der Oder, Graz und Detmold. 1848 reiste er ihr nach Riga nach. Dort starb er nach einem Gehirnschlag, den er erlitten hatte, wenige Tage nachdem er von ihrer Entlassung nach einem Versagen während einer Aufführung erfahren hatte.
Das Werk
Im Jahr 1984 kam das Stimmenmaterial der Variationen in G an einem unvermuteten Ort ans Licht: im Archiv der Stadtmusik in St. Ulrich/Gröden (Südtirol). Wie kam es dorthin, und von woher? Die Spur führt nach Prag zurück: Einige Stimmen sind auf Notenpapier der Firma 'Gottlieb Haase Söhne in Prag' geschrieben worden. Nach Auskunft von Herbert Pe:rathoner (St. Ulrich) kann das Notenmaterial 1918 von Johann Malknecht und Luis Moroder von dort ins Grödnertal mitgebracht worden sein, als Malknecht die Direktion der Stadtmusik (damals ein Orchester mit Streichern neben der heute nur noch vorhandenen Bläsern) übernahm. Eine zweite Möglichkeit ist, dass Christian Delago (der aus S1. Ulrich stammte) das Material zwischen 1894 und 1898 aus Lienz brachte.
Wie dem auch sei, mit den Variationen in G haben wir es mit einem der frühesten Solowerke überhaupt für die neu erfundene Ventiltrompete zu tun. Es könnte 1828 entstanden sein, als ein Herr Chi um in Prag Variationen auf der 'chromatischen Trompete, erfunden von Herrn Kaii' blies. Josef Kail (1795-1871) hatte bereits 1823 als Hornist an der Hofoper Wien, zusammen mit dem Instrumentenmacher Josef Riedl (gest. 1840), eine zweive:ntilige Trompete patentieren lassen. 1825 nahm Kail die Stellen eines 1. Hornisten an der Nationaloper Prag und eines Lehrers für Ventilinstrumente am 1811 gegründeten Prager Konservatorium an. Zwischen 1826 und 1829 vervollkommnete er seine Erfindung, u. a. durch die Anbringung eines dritten Ventils. 1828 kam es zur Aufführung durch Chlum. Waren es Kreutzers Variationen, die dabei gespielt wurden? Oder spielte Chlum die Variationen jür die Trompete in F, eine Komposition des Konservatoriumsdirektors Friedrich Dionys Weber (1766-1842)? (Beide Werke weisen eine ähnliche Anlage auf, sind ohne ein 3. VentH nicht spiel bar und schliessen mit einer Polacca.) Wir wissen es nicht. Eine spätere Entstehungsmöglichkeit von Kreutzers Werk kann die Zeit zwischen November 1831 und Februar 1832 sein, als seine beiden Opern Die Jungfrau und Der Lastträger an der Themse in Prag aufgeführt wurden.

Das Instrument
Kreutzers Variationen sind für die Trompete in D geschrieben worden. Dieses Instrument ist nicht zu verwechseln mit der heutigen kurzen Ventiltrompete in D, die eine Oktave höher steht. Die frühesten Ventiltrompeten, wie die Naturinstrumente, aus denen sie entwickelt wurden, standen in der Regel in tief-G oder F und wurden mittels Aufsteckbogen in tiefere Tonarten gebracht, gewöhnlich E, Es, D, C, H und B.
Obwohl die 'romantische Trompete' mit ihrem dunklen Klang, der an eine Kreuzung zwischen Horn und Posaune erinnert, heute ausgestorben ist und erst in den letzten Jahren zum neuen Leben erweckt wurde, kann man die meisten Werke, die dafür geschrieben wurden, problemlos auf der heutigen B- oder C-Trompete ausführen. 'Es muss nicht immer Kaviar sein', heisst es in der Esskultur. Und in der Trompetenkultur? Gewiss: 'Es muss nicht immer das Haydn-Konzert sein!' Heutzutage wird Haydns reifes Meisterwerk allzufrüh im Unterricht strapaziert von ratlosen Lehrern, die keine besseren Repertoiremöglichkeiten sehen und es ihren entwicklungsbedürftigen Zöglingen aufzwingen. Eine hübsche Alternative dazu bieten Werke wie Kreutzers Variationen: Das Stück bietet Übung im klassisch-romantischen Stil und enthält strömende Melodik und technische Klippen, die zu bewältigen sind, ohne das hohe Register wie das Haydn-Konzert zu verlangen.

His life
Kreutzer's upright Swabian parents saw to it that he received a monastic education (from 1789 in the Benedictine abbey of Zwiefalten and from 1796, because of the disturbances of war, in the more remote Premonstrate abbey of Schussenried) before sending him against his will to study law at the University of Freiburg in 1799. However, upon his father's death in 1800, Kreutzer was free to pursue his musical bent. During his school years he had already learned to play the piano and the organ besides clarinet and oboe (later, violin), and already in Freiburg he performed with friends his small one-act opera, Die lächerliche Werbung. Between 1801 and 1804 he is to be found in various places in Switzerland and in Constance. In 1804 he settled in Vienna, where he was probably a composition pupil of Albrechtsberger and made his living by giving music lessons. From 1810 to 1812 he traveled all through Europe as piano accompanist to one Franz Leppich, who demonstrated the panmelodicon, a semi mechanical musical instrument of his own invention. The last stage of this journey was Stuttgart, where Kreutzer accepted the position of court conductor vacated by Danzi, remaining until 1816. Between 1818 and 1822 he occupied a similar position in Donaueschingen, but since he felt himself to be geographically isolated there, even during this tenure he sought out other musical centers in the hope of finding a stable position. After the success of his opera Libussa at the Karntnertor Theater in Vienna in December 1822, he accepted a conductor's position there. He kept it until 1827, returning from 1829 to 1832 after a two-year sojourn in Paris. Then he changed over to the Theater in der Josefstadt, where he remained until 1840.

The Variations in G for the Chromatic Trumpet were probably written during this period, between 1828 and 1832.

In 1840 Kreutzer left Vienna, in order to accompany his elder daughter Cäcilie, a singer, on a concert tour. In 1840-1841 he had his last fixed position, that of Municipal Music Director in Cologne. After various other concert tours, during which he unsuccessfully tried to obtain positions in Belgium and in Paris, from 1845 onwards he travelled with his younger daughter Marie, also a singer, to her engagements in Frankfurt an der Oder, Graz, and Detmold. In 1848 he followed her to Riga. There he died after a stroke, which he had suffered only a few days after learning that she had been released from her engagement because of breaking down during a performance.

The Work
In 1984 the instrumental parts of the Variations in G came to light in an unexpected place: in the archive of the town band in St. Ulrich/Groden (South Tyrol). How did they get there, and from where? The piece can be traced back to Prague: some of the parts were written on music paper manufactured by 'Gottlieb Haase Söhne in Prag'. According to Herbert Perathoner (St. Ulrich), the parts may have been brought from there to St. Ulrich in 1918 by Johann Malknecht and Luis Moroder, when the former was appointed town music director (the municipal musical establishment at that time being an orchestra, with strings and winds, instead of the town band it is today). A second possibility is that Christian Delago (of St. Ulrich) brought the parts with him from Lienz between 1894 and 1898. However that may be, the Variations in G are one of the earliest solo compositions ever written for the newly invented valved trumpet. It may have been written in 1828, when in Prague a certain Mr. Chlum played variations on the 'chromatic trumpet, invented by Mr. Kail'. loser Kail (1795-1871), while a horn player at the Vienna Court Opera, had in 1823 patented a two valved trumpet, together with the instrument- maker Joseph Riedl (d. 1840). In 1825, Kail accepted the positions of first hornist in the orchestra of the Prague national opera and of teacher of valved instruments at the Prague conservatory, which had been founded in 1811. Between 1826 and 1829 he perfected his invention by adding a third valve, among other improvements. In 1828 Chlum had his performance. Did he play Kreutzer's variations? Or was the work in question the Variations for the Trumpet in F, composed by the conservatory's director, Friedrich Dionys Weber (1766-1842)? We do not know. (Both works have a similar form, are not playable without a 3rd valve, and end with a rousing Polacca.) A later possible date of composition is the period between November 1831 and February 1832, when Kreutzer's operas Die Jungfrau and Der Lastträger an der Themse were performed in Prague.

The Instrument
Kreutzer's variations were written for the trumpet in D. That instrument is not to be confused with today's short valved D trumpet pitched an octave higher. The earliest valved trumpets - like the natural instruments from which they were developed - were generally pitched in low G or F and could be crooked to lower keys, normally E, m, D, C, Band m. Although the 'Romantic trumpet' with its dark tone, which sounds like a cross between that of a horn and a trombone, is extinct today and has only recently been resurrected, it is possible to play most of the works written for it without any trouble on today's m or C trumpet. 'We don't always have to eat caviar' is a saying in the culinary arts. And in the art of trumpet-playing? Certainly: 'We don't always have to play the Haydn concerto'! In our time, Haydn's masterpiece is all too often prescribed by desperate teachers - without any better ideas for repertoire - on their unknowing and undeveloped pupils. Works like Kreutzer's Variations now provide a delightful alternative: the piece can help develop one's sense of the Classic-Romantic style, containing pleasing melodies and technical situations of only moderate difficulty, without posing the problems of the high register as does Haydn's work.

Sa vie
Kreutzer est issu d'une brave famille souabe qui l'incita à suivre une éducation monastique (à partir de 1789 au couvent bénédictin de Zwiefalten, puis dès 1796, en raison des turbulences de la guerre, dans le paisible couvent prémontré de Schussenried) avant de l'envoyer - contre sa volonté - étudier le droit à l'Université de Freiburg. A la mort de son père en 1800, Kreutzer put enfin donner libre cour à sa passion musicale. Durant sa scolarité, il avait, en plus du piano et de l'orgue, également appris à jouer de la clarinette et du hautbois, puis plus tard du violon. Dès son arrivée à Freiburg il monta son petit opéra 'Die lächerliche Werbung' avec ses camarades d'étude.
Entre 1801 et 1804, on le trouve à divers endroits en Suisse et à Constance. En 1804 il s'établit à Vienne où il fut probablement l'élève d'Albrechtsberger tout en gagnant sa vie en donnant des leçons. De 1810 à 1812, il voyagea dans l'Europe entière comme accompagnateur d'un certain Franz Leppich qui présentait partout son 'Panmelodicon ', un instrument à moitié mécanique qu'il avait inventé. Stuttgart fut la dernière étape de cette tournée et Kreutzer remplaça Danzi comme maître de chapelle de la Cour, poste qu'il occupa jusqu'en 1816. Entre 1818 et 1822 il occupa la même fonction à Donaueschingen, mais se sentant géographiquement isolé, il chercha durant tout ce temps un poste acceptable dans un plus grand centre. Après le succès de son opéra 'Libussa' en décembre 1822 au Käntnertor-Theater de Vienne, il y obtint un poste de chef d'orchestre. Il garda ce poste jusqu'en 1827. En 1829, après un séjour à Paris, il reprit cette même fonction jusqu'en 1832 avant de passer au Theater in der Josefstadt, où il resta jusqu'en 1840.

Les 'Variationen in G für die cromatische Trompette' ont très certainement été écrites durant cette période, entre 1828 et 1832.

En 1840, Kreutzer quitte Vienne pour accompagner sa fille aînée Cacilie (chanteuse), à l'occasion d'une tournée de concerts. De 1840 à 1841, il occupe son dernier poste fixe comme directeur de musique à Cologne. Après diverses tournées où il chercha en vain des postes de travail en Belgique et à Paris, il suivit sa fille cadette Marie, également chanteuse, lors de ses engagements à Francfort sur l'Oder, Graz et Detmold. En 1848 il la suivit à Riga où il mourut d'une attaque cérébrale quelques jours après avoir appris qu'elle avait été congédiée à la suite d'une défaillance survenue durant un concert.

L'oeuvre
En 1984, le matériel d'orchestre des 'Variationen in G' ressurgit à un endroit inattendu: dans les archives de la Musique municipale de St. Ulrich/ Graden au Tyrol du Sud. Comment y arriva-t-il et d'où était-il venü La trace remonte à Prague, certaines parties ayant été écrites sur du papier à musique de la Maison 'Gottlieb Haase Söhne in Prag'. Selon Herbert Perathoner (St. Ulrich), ce matériel d'orchestre a pu être amené au Grôdnertal en 1918 par Johann Malknecht et Luis Moroder, lorsque le premier nommé prit la direction de la Musique municipale (à l'époque, cet orchestre comprenait également des cordes en plus des souffleurs qui composent aujourd'hui exclusivement cet orchestre). Une deuxième hypothèse serait que Christian Delago (natif de St. Ulrich) ait ramené ce matériel entre 1894 et 1898 de Lienz. Quoi qu'il en soit, ces 'Variationen in G' sont incontestablement une des premières oeuvres écrite pour la trompette à pistons nouvellement inventée. Ce pourrait être en 1828, lorsqu'un Monsieur Chlum joua des Variations sur la 'trompette chromatique inventée par Monsieur Kail'. Joseph Kail (1795- 1871), en collaboration avec le facteur d'instruments Josef Riedl (mort en 1840) avait breveté une trompette à deux pistons en 1823 déjà, alors qu'il était encore corniste à l'Opéra de la Cour de Vienne. En 1825, Kail devint 1er cor à l'Opéra national de Prague et professeur d'instrument à pistons au Conservatoire de Prague fondé en 1811. Entre 1826 et 1829 il paracheva son invention, en particulier en ajoutant un 3e piston. En 1828, Chlum réalisa cette exécution. Etaient-ce bien les Variations de Kreutzer? Ou joua-t-il plutôt les 'Variationen für die Trompete in F, une oeuvre écrite par le directeur du Conservatoire, Friedrich Dionys Weber (1766-1842)? (Les deux oeuvres sont de conception similaire, injouables sans un 3e piston et se terminent avec une Polacca.) On ne le sait pas. Une date ultérieure pour la création de cette oeuvre de Kreutzer pourrait se situer entre les mois de novembre 1831 et février 1832, lorsque ses deux opéras 'Die Jungfrau' et 'Der Lasttriiger an der Themse' furent créés à Prague.

L'instrument
Les Variations de Kreutzer ont été écrites pour la trompette en Ré. Cet instrument ne doit pas être confondu avec la petite trompette en Ré actuelle (à trois pistons), taillée une octave plus haut. Les premières trompettes à pistons, comme les trompettes naturelles dont elles sont directement issues, étaient généralement en Sol ou en Fa grave, tons que l'on abaissait habituellement en Mi, Mib, Ré, Do, Si et Sib au moyen de tons de rechange. Bien que la 'trompette romantique' et sa sonorité sombre (qui fait penser à un croisement entre un cor et un trombone) soit tombée en désuétude et n'ait été redécouverte que ces toutes dernières années, on peut aujourd'hui sans autre jouer les oeuvres conçues pour elle sur nos trompettes Sib ou Do contemporaines. 'II ne faut pas que ce soit toujours du caviar' dit-on dans la culture gastronomique. Et dans la culture 'trompettistique '? Certes: 'Il n'est pas nécessaire que ce soit toujours le Concerto de Haydn!'. De nos jours, ce Concerto - chef-d'oeuvre de la maturité de Haydn - est trop vite inclus dans l'enseignement par des enseignants dépités de ne pas trouver de meilleures possibilités dans le répertoire et qui soient susceptibles d'enrichir les connaissances de leurs protégés. Les 'Variationen' de Kreutzer sont précisément une alternative très plaisante: cette oeuvre est une initiation idéale au style classico-romantique, tant elle recèle de jolies mélodies, tandis que les traits techniques sont parfaitement maîtrisables sans que les exigences du registre aigu que l'on trouve dans le Concerto de Haydn viennent perturber le plaisir de l'interprétation.

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